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  Kirchengesang
 

 
 
Der Chor – unter der Leitung von Pater Daniel – kam vor allem im Gottesdienst zum Einsatz. Die Chorsänger mit ungebrochenen Stimmen waren die «Kleinen», jene mit den gebrochenen Stimmen die «Großen Sänger»; die besten durften in der Choralschola – geleitet von Pater Roman – mitsingen. In Chor und Schola sangen auch Patres und Fratres mit.
 
Etwa 15 Lyzeisten sangen jeweils im Samstagabendamt eine Choralmesse oben auf der Empore bei der kleinen Orgel. Nur ein paar davon waren Chorsänger.
 
Hauptaufgabe des Chores war die Pflege des Gregorianischen Chorals, besonders die Ordinaria und Propria der Messen, gesungen an Sonn- und Feiertagen, sowie Psalmen, Sequenzen und weitere Gesänge an feierlichen Gottesdiensten und Prozessionen. Bei den Stundengebeten an Sonn-, Feier- und Kartagen wurden beim Wechselgesang der Psalmen den Choralteilen solche mit mehrstimmigem Gesang – gesungen vom Chor – gegenüber gestellt.
 
Bedeutende Produktionen waren die Orchestermessen und Kantaten, sowie mehrstimmige A-Capella-Kompositionen.
 
Aufsehen erregten auch die Aufnahmen von Schallplatten (zum Beispiel mit den «PRECES PRO CONCILIO» von Jacobus de Kerle).
 
 


 
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